fbpx

Inklusion: Eine Frage der Haltung?

19/02/2024

Inklusion stellt ein Prinzip dar, das vor allem auf ethische Überzeugungen gründet. Auf (pädagogische) Werte und Einstellungen. Diese entwickeln sich im Laufe des Lebens – geprägt von persönlichen, biographischen und beruflichen Erfahrungen. Allesamt nehmen sie maßgeblich Einfluss darauf, welche konkreten Handlungen letztendlich erfolgen.

Damit Inklusion gelingen kann, muss es entsprechend förderliche Haltungen in der Gesellschaft geben. Nur wer bereit ist, sich auf den Weg zu machen, kann die einzelnen Schritte zur Verwirklichung von Inklusion erfolgreich gehen. Aus diesem Grund sollte sich jede*r zunächst der eigenen Haltung dazu bewusst werden. Und damit anschließend in den Austausch mit dem persönlichen und beruflichen Umfeld gehen, um Potentiale für mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit aufzudecken.

Folgende Fragen helfen dabei:

• Was ist für mich Inklusion?

• Welche Erfahrungen habe ich mit Inklusion?

• Wie offen will ich in der von mir verantworteten Kinder- und Jugendarbeit sein?

• Was hindert mich, noch offener zu werden, als ich es vielleicht schon bin?

• Wo gelingt es mir bereits, offen für alle Kinder und Jugendlichen zu sein?

• Was kann mir Kraft und Ideen für noch mehr Offenheit geben?

Bildquelle: Adobe Stock | Zerbor

Quelle:

Handbuch „Auftrag Inklusion – Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit“ – Aktion Mensch e. V., Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V., Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. – Februar 2015, 1. Auflage – www.aktion-mensch.de/ds/inklusion/unterricht/download.php?id=166

Ziehen Weiter